Her mit der Akzeptanz!
Der Beitrag beschreibt die Bedingungen für die Akzeptanz eines moderierten räumlichen Planungsprozesses. Am Beispiel des Naturschutzgroßprojektes Bienwald (Südpfalz) wird gezeigt, dass Planungen dann Akzeptanz finden können, wenn sie als wahr, fair und legitim wahrgenommen werden. Das Beteiligungsverfahren lässt sich als regionaler Veränderungsprozess beschreiben, der einer klaren Zielvorstellung und im Vorfeld formulierter Erfolgsbedingungen bedarf - und dann im Hinblick auf die Anforderungen und Interessen der relevanten Akteursgruppen strukturiert wird. Aus dem gelungenen Beteiligungsverfahren im Bienwald lassen sich Lehren für zukünftige Naturschutzgroßprojekte ziehen.
Autoren
Christoph Ewen
Datum
01
.
06
.
2009
Erschienen in
Natur und Landschaft - 84 Jahrgang 2009 (4), S. 169-163